
Das Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) untersucht Schweizer Wohntrends für das Möbelhaus Pfister. Erste Ergebnisse wurden bereits im Artikel „Wohnen mit Un-Stil“ publiziert. Es scheinen sich zwei Bewegungen herauszukristallisieren: Erstens sollen grosse Möbel neutral, variabel und nachhaltig sein, dafür dürfen sie etwas mehr kosten und sind wenn möglich lokal produziert. Zweitens zeichnet sich eine gegenläufiger Trend ab: Erhöhte Mobilität führt dazu, dass die Einrichtung jeweils schnell wieder verändert wird. In diesem Zuge wird die emotionale Bindung zu Kleinteilen immer wichtiger, denn sie stiftet Identität.
Um mehr und realitätsnahe Eindrücke vom Wohnen in der Schweiz zu erhalten, führt das GDI einen Fotowettbewerb durch. Hier kann jedermann Bilder von persönlichen Wohnsituationen und von sich selbst hochladen. Die Fotos sollen Aufschluss darüber geben, was den Menschen beim Wohnen besonders wichtig ist und in welche Stile sich das Wohnen in der Schweiz kategorisieren lässt.
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