Nachhaltig transportieren
Einer der Begriffe, der momentan von der Architektur- und Designszene nicht mehr wegzudenken ist, ist «Nachhaltigkeit»: Wie kann man es schaffen, dass etwas «bleibt», also einerseits beständig und andererseits nicht verschwenderisch ist? Auch die Royal-College-of-Art-Absolventin Mireia Gordi i Vila hat sich mit dieser Problematik auseinandergesetzt – allerdings aus einer überraschenden Perspektive. Die junge Designerin hat sich nämlich überlegt, wie man zerbrechliche Gegenstände, so beispielsweise Vasen oder Tassen, transportieren kann, ohne dabei unnötig Abfall zu generieren. Entstanden ist «Fragile» in den Varianten «Crate» und «Vessel Carrier».
«Fragile» funktioniert wie eine elastische Membran und kann so diverse Gegenstände umschliessen und bei Transport ideal schützen. Besser noch: Das Verpackungssystem ist wiederverwendbar und lässt sich einfach lagern, denn die einzelnen Elemente lassen sich auseinander nehmen. Daher eignet sich das Design von Gordi i Vila etwa optimal für Museen, die Objekte für Ausstellungen austauschen. Doch auch Onlinehändler wie Amazon könnten von diesem Konzept profitieren. Mehr Informationen hier.
«Fragile Crate»
«Fragile Vessel Carrier»
«Fragile Vessel Carrier»
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